Ad-hoc-Meldung der Intertainment AG
gemäß § 15 WpHG

Intertainment bleibt nach neun Monaten in den schwarzen Zahlen

Sehr angespannte Liquiditätssituation

München, 30. November 2005 - Die Intertainment AG, München, hat die ersten neun Monate 2005 mit einem Periodenüberschuss in Höhe von 3,0 Mio. Euro abgeschlossen, nach 0,9 Mio. Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg auf 4,3 (30. September 2004: 1,4) Mio. Euro. Der Umsatz im Konzern reduzierte sich auf 1,0 Mio. Euro. In den ersten drei Quartalen 2004 hatte Intertainment dagegen vor allem aufgrund der Auswertung des Filmes "Twisted" 17,4 Mio. Euro umgesetzt.

Der Periodenüberschuss im laufenden Geschäftsjahr ist insbesondere auf eine wechselkursbedingte Zuschreibung der Schadensersatzforderungen aus den juristischen Auseinandersetzungen in den USA zurückzuführen. Diese sind vor allem im ersten Halbjahr 2005 angefallen. Das Gesamtvolumen der bilanzierten Schadensersatzforderungen betrug zum Bilanzstichtag 30. September 66,7 Mio. Euro, nach 59,1 Mio. Euro Ende 2004.

Im dritten Quartal 2005 selbst setzt Intertainment 0,5 Mio. Euro um, nach 0,1 Mio. Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Das Periodenergebnis war mit -1,0 (Vorjahresquartal: -1,4) Mio. Euro negativ. Das EBIT lag bei -0,9 Mio. Euro nach -1,8 Mio. Euro im dritten Quartal 2004.

Die Liquiditätssituation von Intertainment war zum Ende des Quartals sehr angespannt. Zum 30. September 2005 verfügte Intertainment über liquide Mittel in Höhe von 0,1 Mio. Euro, nach 1,7 Mio. Euro Ende 2004.

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Telefon: (0 89) 2 16 99-0
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