Ad-hoc-Meldung der Intertainment AG
gemäß § 15 WpHG

Verhandlungen zwischen Intertainment und Kinowelt über Verbindlichkeiten

München, 2. Oktober 2006 - Die Intertainment AG und die INTERTAINMENT Licensing GmbH, beide München, verhandeln zur Zeit mit der Kinowelt GmbH, Leipzig, über eine Neustrukturierung von Verbindlichkeiten, die aus einem Darlehen der INTERTAINMENT Licensing GmbH resultieren. Grund für die Verhandlungen ist, dass ein Aktienkaufvertrag zwischen der Kinowelt-Gruppe und Intertainment-Großaktionär Rüdiger Baeres bis zum 30. September 2006 nicht vollzogen wurde.

Intertainment hatte sich im Mai 2006 mit der Albis Finance AG, Hamburg, über die Rückzahlungsmodalitäten der Verbindlichkeiten geeinigt. Albis war zu diesem Zeitpunkt die Gläubigerin der Verbindlichkeiten. Die damalige Einigung stand unter anderem unter der auflösenden Bedingung, dass der Aktienkaufvertrag zwischen der Kinowelt-Gruppe und Rüdiger Baeres bis zum 30. September 2006 vollzogen wird.

Kurz vor Ablauf dieser First, am 22. September, hatte Albis der Intertainment AG mitgeteilt, dass sie die Forderungen aus den Verbindlichkeiten an die Kinowelt-Gruppe veräußert hat. Intertainment nahm daraufhin umgehend die Verhandlungen mit Kinowelt über die Neustrukturierung der Verbindlichkeiten auf. Sie belaufen sich auf rund 15 Millionen Euro.

Intertainment geht davon aus, dass die Verhandlungen noch in dieser Woche abgeschlossen werden können.

Ende der Ad-hoc-Mitteilung

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E-Mail: investor@intertainment.de

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